...mein Atem wird schneller...
...mein Herz rast...
...ich werde nervös...
...beginne zu zittern...
...ich greife zur Klinge...
...sehe die roten Tränen fliessen...
...spüre das warme Blut auf meiner kalten Haut...
...mein Herz wird ruhiger...
...das Zittern vergeht...
...ich fühle mich besser...
...werde ruhig...
...kann schlafen...
...Endlich...
(Mai 2002)


 

Manchmal möchte ich eine Rose sein,
eine Rose die verwelkt.
Manchmal möchte ich eine Welle sein,
eine Welle die sich überschlägt.
Manchmal möchte ich eine Blume sein,
eine Blume die verblüht.
Manchmal möchte ich ein Baum sein,
ein Baum der gefällt wird.
Manchmal möchte ich ein Licht sein,
ein Licht das erlöscht.
Manchmal möchte ich eine Muschel sein,
eine Muschel die sich nie wieder öffnet.
Manchmal möchte ich eine Sekunde sein,
die Sekunde die gerade jetzt vorbei ist.
Manchmal möchte ich nur einschlafen
und nie wieder aufwachen...
(2000)




 Jeden Abend vor dem ins Bett gehen
zähle ich meine Narben
um zu sehen ob sie noch alle da sind
Und um zu zählen wie oft du mich verletzt hast
Denn an jedem Ort an dem du mich berührt hast
steht jetzt eine Narbe
(Dezember 2002)



Ich wundere mich, warum immernoch Tränen fliessen,
nach so vielem weinen..
Ich wundere mich, warum ich noch nicht heiser bin,
nach meinem inneren Schreien..
Ich wundere mich, warum mein Herz noch nicht blutet,
nachdem ich so oft verletzt wurde..
Ich wundere mich, woher ich noch Kraft habe,
nach so vielen schlaflosen Nächte..
Und immer öfters wundere ich mich, warum ich noch lebe,
und noch nicht aufgegeben habe..
(Dezember 2001)
 

 Schliesse ich die Augen, ist alles dunkel
 Es ist dunkel in mir und um mich herum. 
 Ich fühle keinen Schmerz,
 keine erdrückende Last auf mir.
 Ich fühle mich frei. 
 Die Gedanken vermischen sich mit der Seele,
 die Tränen mit dem Blut.
 Ich sehe keinen Hass, kein Leben.
 Schliesse ich die Augen, löscht die Dunkelheit alles aus.
 Oh könnte ich die Augen für immer schliessen...
(November 2001)

Der Körper hält viel aus
Bis zur Bewusstlosigkeit kann
er gequält werden
Doch die Wunden der Seele heilen nie
Auch wenn man sie von aussen nicht sehen kann
Bis die Seele anfängt,
den eigenen Körper zu zerstören..
(März 2002)

Weiss jemand, woran sie gerade denkt?
Weiss jemand, was sie fühlt?
Warum weint sie?
Sie scheint verzweifelt zu sein..
Weiss jemand von wo die Verletzungen
an ihrem Arm sind?
Kennt jemand ihre Vergangenheit?
Weiss jemand was passiert ist?
Warum sagst du nichts?!
DU weisst es!
DU weisst, was du ihr angetan hast!
(April 2002)

 Ich sitze auf dem Fensterbrett und schaue hinunter
Ich sehe den Tod auf der Strasse stehen
wie er auf mich wartet...
Ich schliesse das Fenster
Verlasse das Zimmer
Ich stehe vor dem Eisenbahngleis
Sehe den Zug näher kommen
Der Tod sitzt auf dem Gleis
und winkt mir zu...
Ich gehe einen Schritt zurück
Schaue woanders hin...
Ich liege im Bett, kann nicht einschlafen
Ich starre auf die Rasierklinge auf meinem Nachttisch
Höre den Tod rufen...
Selbst wenn ich noch Angst vor dem Tod habe
heisst das nicht dass ich ihn mir nicht erwünsche
Vielleicht verliere ich diese Angst irgendwann
Aber die Angst vor dem Leben werde ich nie verlieren

(Mai 2002)

Schwarze Rosen im Wind
Engel mit gebrochenen Flügeln
Rote Tränen der Angst
Unendlicher Schmerz
Unendlich?
Ein Licht in der Ferne!
Der Schmerz vergeht..
Ich schlafe ein.. für immer

(April 2002)



Siehst du den Sommerregen?
Es ist wieder soweit.
Der Himmel weint...
Aber warum vergeudet er
seine vertvollen Tränen
an die Erde,
wo sich niemand darum kümmert?
Niemand ist glücklich darüber,
wenn es regnet.
Nur ich freue micht für den Himmel,
dass er weinen kann...
(Mai 2002)

 

Mit jedem Wort ein Schritt
näher dem Abgrund entgegen
Mit jedem Geheimnis eine Narbe
mehr auf der Seele
Mit jedem Gedicht ein Puzzleteil
mehr meines Lebens
Mit jedem neuen Stich ins Herz
ein Stück Hoffnung verloren
(Mai 2002)


 


 

Da ist etwas in mir, das ich hasse..
Es hasst mich, darum hasse ich es

Es lacht, wenn ich weinen will.
Es nimmt mir all meine Kraft,
wenn ich sie am meisten bräuchte.
Es hat immer eine andere Meinung,
und will mir meine ausreden.
Es macht mich sprachlos,
wenn die Worte am wichtigsten wären,
Es macht mich feige,
wenn ich am meisten Mut haben sollte.
Und es wird immer mehr so,
wie ich am wenigsten sein möchte.
(Juni 2002)

I hate my life
I hate myself
I hate everything about me
I hate me when I cut myself
I even hate me when I don't do it
I hate it to laugh
Cause there's no reason to laugh for
I hate it when I scream at night
I hate it to wake up every morning
I hate all the things that reminds me of you
I hate to see your face on my mind
I hate it when I think I feel your touch
I hate it when I think I hear your voice
I hate to hear your name
I hate everything you did to me
I hate to hate myself
Cause I can
't hate you!
(Oktober 2002)


 
Ich liebe die Dunkelheit -
und doch habe ich Angst vor ihr...
Ich liebe den Tod - 
und doch habe ich Angst vor ihm...
Ich liebe die Einsamkeit -
und doch habe ich Angst vor ihr...
Damals sagte ich: Ich liebe dich!
Und ich hatte Recht...
...denn heute habe ich Angst vor dir!
(Dezember 2002)



Früher habe ich mir so oft gewünscht tot zu sein...
Durch das Ritzen nahmen diese
Gedanken immer mehr ab
Nun kämpfe ich um's überleben
Tag für Tag
Ich schaffe es immer wieder am leben zu bleiben
Schnitt für Schnitt
Ich will jetzt nicht mehr sterben
Ich schneide mich stattdessen um mich zu verletzen
bis die alten Gedanken
das Verlangen nach dem Tod
mit dem Blut aus mir hinausgeschwemmt werden
Was ist nun besser?
Tot zu sein und nichts mehr von all dem zu spüren?
oder sich die Schmerzen selber zuzufügen
um am Leben zu bleiben..?
(Dezember 2002)



Früher hast du gelächelt
wenn ich dich ansah...
Du hast mir Antwort gegeben
wenn ich mit dir sprach...
Du hast mir zwar nie von deinem Leiden erzählt
aber ich sah immer diesen Funken in deinen Augen...
Der Funke ist erloschen...
Du lächelst nicht mehr wenn ich dich ansehe...
Du scheinst mich gar nicht mehr wahr zu nehmen...
Wie sehr wünsche ich mir
du hättest mir damals von deinem Leiden erzählt
Jetzt ist es zu spät...
(Dezember 2002)

Der Wunsch Tränen zu weinen
doch die Augen bleiben trocken.
Trauer, Angst und Scham fressen die Seele auf
Wie tausende von Messern die sie durchbohren
Die Trauer verwandelt sich in Wut
Die Wut wird gegen sich selber gerichtet
Und die Messer werden echt
und sie durchbohren die Haut
(Januar 2003)



Ich frage mich oft warum es so gekommen ist.
Wieso ich heute so bin wie ich bin.
Sind meine Eltern Schuld daran
oder meine vielen "falschen Freunde"?
Oder war es mein Ex-Freund
der mir das Vertrauen zu allen Menschen nahm?
Oder mein Lehrer
der mir meine Phantasien stahl?
Oder war ich schon immer so... anders?
Ist es möglich dass nur ich alleine
dafür verantwortlich bin?
Dass ich so bin wie ich nie sein wollte...
Und so wie mich niemand haben wollte?
Vielleicht gerade deshalb...
(April 2003)



 
Warum geschen Dinge die man nicht will?
Die man nicht verarbeiten kann
und nicht damit weiter leben will?
Um es doch zu tun und sich immer wieder
nach dem WARUM zu fragen?
(April 2003)



Bin ich noch am leben?
Fühle mich unfähig mich zu bewegen
Wie gelähmt...
Die Welt verschwimmt langsam vor meinen Augen
Sie füllen sich mit Tränen
die langsam mein Gesicht runter fliessen
Doch ich spüre sie nicht
Ich spüre nur diesen Schmerz
ganz tief in mir drin
Dieser Schmerz der nicht zu beschreiben ist
und immer grösser wird...
(März 2003)



Unsere Beziehung war ein Geben und Nehmen...
Du hast mir die Liebe genommen
das Vertrauen
und die Hoffnung
Gegeben hast du mir die
Angst
den Schmerz
und den
Wahnsinn
(April 2003)



Die Klinge -
sie hat mich noch nie im Stich gelassen
Sie ist immer für mich da wenn ich sie brauche
Sie enttäuscht mich nicht
Sie ist immer ehrlich zu mir
und behält Geheimnisse für sich
Auch wenn sie mich verletzt
wie alle anderen auch
Ist sie doch die einzige
die mir hilft
Warum soll ich sie also aufgeben?!?
(April 2003)

Du sagst du liebst mich - Ich glaube dir nicht!
Du sagst du verstehst mich - Ich glaube dir nicht!
Du sagst du willst mir helfen - Ich glaube dir nicht!
Du sagst "Du liebst mich doch?" - Nein ich liebe dich nicht!
Du sagst "Du brauchst mich doch?" - Nein ich brauche dich nicht!
Du sagst "Du willst doch meine Hilfe?" - Nein ich will deine Hilfe nicht!
Du sagst dass du gehst - Nein verlass mich nicht!
Du bist weg - Ich wusste es.. Du liebst mich nicht!
(April 2003)



Ich glaube meine Seele ist tot
ich habe Angst!
Ohne sie schaffe ich das nicht
Sie stand mir immer zur Seite
im Kampf gegen meinen Körper
Ohne sie habe ich verloren!
Doch wenn sie tot ist -
Wer bin dann ich?
Lebe ich überhaupt noch?
Es fühlt sich nicht so an
Es fühlt sich nach gar nichts an
Warum reisst ihr mich nicht aus diesem Land?
In dem man nicht weiss was echt ist und was nicht
Ich habe Angst eines Tages in der Realität zu erwachen
In der ich mich nicht auskenne
In der ich noch nie war
(April 2003)

Wenn ich alleine bin - fühle ich mich einsam
Wenn ich unter Leuten bin - fühle ich mich erdrückt
Wenn ich traurig bin - wünsche ich mir glücklich zu sein
Wenn ich glücklich bin - habe ich Angst wieder traurig zu werden
Wenn du bei mir bist - bist du mir zu nah
Wenn du nicht da bist - vermisse ich dich
Wenn du mich nicht verstehst - wünsche ich mir nichts anderes als dass du es tust
Wenn du mich verstehst - will ich dass du mich in Ruhe lässt
Wenn du mich hasst - hasse ich mich auch
Wenn du mich liebst - glaube ich dir nicht
Wenn du mich nicht mehr liebst - hasse ich dich
(April 2003)



Ich schaue in den Spiegel
Sehe eine Gestalt vor mir
die ich nicht erkenne
Das Gesicht kommt mir bekannt vor
Ich schaue meinem Spiegelbild
 in die Augen
aber ich kann nicht dahinter sehen
Fühle nichts
Versuche meine Seele zu finden
Da merke ich das bin nicht ich
Das ist bloss eine Hülle
Meine Seele ist irgendwo
zwischen mir und dieser Gestalt
Und das Gesicht erinnert mich
an die Person die ich einmal war

(April 2003)



Augen starren mich an
Blaue, braune, schwarze und rote!
Sie durchbohren mich
als wäre ich gar nicht da
Und dennoch starren sie mich alle an
Ihre Blicke treffen jede Stelle an meinem Körper
Sie sehen in mich hinein
Sie wissen alles
Nur du sitzt neben mir und merkst nichts von all dem
Du bist der einzige von ihnen
der mich wirklich kennt
Aber du bist der einzige
der mich nicht durchschauen kann

(April 2003)



Mein Geist ist tot seit dem Tag
an dem du von meinem Körper verlang hast
was meine Seele nicht wollte
Mein Körper ist tot seit dem Tag
an dem ich den ersten Schnitt
mit meiner Rasierklinge wagte
Und heute sterbe ich immer wieder qualvolle Tode
wenn ich an diese Tage zurück denke
(Juni 2003)

Was ist los wenn es sogar im Sommer kalt ist?
Wenn es auch am Tag nur Dunkelheit gibt?
Wenn man selbst in einem Raum
voller Leute alleine ist?
Und die Seele auch in den schönsten
Augenblicken weh tut?
Ist es das was man tot zu leben nennt?
(Juni 2003)

Ich mag heute keinen Sonnenuntergang sehen
und auch die Sterne nicht bewundern
Ich ertrag es heute nicht dein Lächeln zu sehen
und auch keine aufbauenden Worte zu hören
Es ist alles eine Lüge in der ihr lebt
Wo ist bloss die Wahrheit geblieben?
(Mai 2003)

Ich wünsche mir dass du hier wärst
mich in den Arm nehmen
und meine Tränen trocknen würdest
Aber ich werde nie weinen wenn du bei mir bist
weil du nie verstehen würdest warum ich weine
(Juni 2003)

Die Gabe zu fühlen
Weisst du wie es ist morgens aufzuwachen
und sagen zu können "Heute bin ich traurig"?
Oder "Heute bin ich glücklich"?
Wissen was verliebt sein beduetet?
Jemanden vermissen zu können?
Die Wärme im tiefen inneren zu spüren?
Wärme und Kälte, Trauer und Hass
voneinander unterscheiden können?
All das können wir nicht mehr
weil uns diese Gabe
genommen wurde
(Juni 2003)

Du bist bei mir aber ich fühle nichts
Kein Bauchkribbeln, kein Herzklopfen
Vielleicht bist du nicht der Richtige
Vielleicht habe ich es aber auch verlernt - das fühlen
Ich spüre auch die Wut nicht mehr
wenn ich Leute sehe die mich früher zum rasen brachten
Wie soll ich da noch Entscheidungen treffen?
Alle sagen: "Hör auf deine Gefühle"
Aber ich höre nichts...
Ich fühle nichts...
...Gefühlstaub...
(Juli 2003)




Kennst du das Sprichwort:
"Wenn sich eine Türe schliesst, öffnet sich eine andere Türe"
Was ist wenn sich aber alle Türen schliessen
Und sich keine neue Türe öffnet?
Man kommt nicht weiter
 Man ist gefangen in sich selbst
In dieser kalten dunklen Einsamkeit
Die Tränen sind dein Begleiter
Sie trocknen dich aus
 Nehmen dir die Kraft
(Mai 2003)



Vergiss den Schmerz
und all die Trauer um dich herum
Lass dich fallen in das tiefe schwarze Loch
Lass dich tragen
Der Sog wird dich in die Tiefe reissen
Dort wo es keine Liebe und keinen Hass mehr gibt
Dort wirst du Ruhe finden
und warten bis es vorbei ist
Für den Rest deines kurzen Lebens
(August 2003)

Vielleicht sagst du nur du liebst mich
Vielleicht liebst du meinen Körper
Vielleicht meine lustige Art oder mein Lächeln
Vielleicht liebst du das Gefühl, das ich dir gebe
Aber mich liebst du nicht..
Du kannst mich nicht lieben, weil da nichts mehr ist
Ich habe mich schon lange aufgegeben
Du liebst nicht mich sondern die Person die ich mal werden könnte
(August 2003)



Ich habe damals meine Seele von dir weggerissen
und in einen dunklen Raum gesperrt
Ich habe dir meinen Körper ins Bett gelegt
Der Körper hat es vergessen
Aber die Seele sitzt immernoch an ihrem dunklen Ort

(September 2003)



Ich weiss jetzt warum mich niemand mehr liebt
Meine Sele ist tot
Bis ihr mich wieder liebt
Muss auch der Rest von mir sterben

(September 03)

Wenn du  mich umgebracht hättest
würdest du jetzt im Knast sitzen
Lebenslänglich
Aber du hast keinen Mord begangen
Nicht an meinem Körper
Aber meine Seele hast du getötet
Du hast mir doch auch das Leben genommen!?!
Aber du bist frei.. unbestraft... ahnungslos
Denn es ist nicht verboten seine Freundin zu missbrauchen
Wenn sie sich nicht wehrt
(September 2003)

Wie eine Rose in der Wüste
Verwelkt
Nicht fähig zu überleben
Keine Kraft sich anzupassen
In die falsche Umgebung hinein geboren
Nicht leben wollen?
Nicht leben können?
Ein meilenweiter Unterschied
(August 2003)



Ich fühle mich nicht
Meinen Körper nicht
Meine Gefühle nicht
Ihr redet von Körpertherapie
Zu mir selber finden
Lernen mich wieder zu spüren
Ich habe meine Therapie längst gefunden
Wenn meine Klinge den Arm berührt
Über die Haut streicht
Immer tiefer drückt bis das Blut fliesst
Dann spüre ich mich
Dann kommt meine Seele aus ihrem tiefen dunklen Loch
an die Oberfläche und küsst mich wach
Wollt ihr mir das wirklich wegnehmen?
(September 2003)



Ich besitze die Fähigkeit aus meinem Körper zu schlüpfen
Meine Seele irgendwohin verbannen
und meine Hülle zurückzulassen
Ich kann auch meine Gefühle abstellen
Die Trauer, den Hass, auch die Freude und die Angst
Das ist manchmal sehr nützlich, manchmal auch nicht
Ich kann nicht darüber entscheiden wann es geschieht
Und es lässt sich nicht rückgängig machen
Ich hab keine Kontrolle über mich
Und das zerstört mich
Ganz langsam...
(September 2003)



You're the only thing I believe in
You're the only light I see
when everything seems dark and cloudy
You're my reason to live
You give me faith to make it through
You're my only friend
You're unbelievable
I love you
My suicide

(September 2003)



Wenn sie von ihrer Welt spricht beginnen ihre Augen zu glitzern
Sie lächelt und ihr Lächeln ist so wahr wie die Worte die sie ausspricht
die mit ihren Gedanken eins sind
Sie ist ihre einzige Zuflucht
Ihre eigene Welt
Sie ist alles was sie hat
(September 2003)

Ich bin stark
-für dich
Ich lächle und halte mich aufrecht
Das Gesicht dem Himmel entgegen
Ich bin stark
Weil du es willst
Schwach sein bedeutet schlecht sein
Aber ich kann nicht immer stark sein
Innerlich lächle ich nie
Ich schaue nie zum Himmel empor
Innerlich bin ich zerbrochen
Unfähig mich je wieder aufzurichten
Um stark zu sein
- für mich

(Februar 2004)

Hast du dich je gefragt ob du lebst oder nicht?
Hast du dich jemals gefragt ob du glücklich bist? Oder traurig?
Oder WAS du bist?
Warst du je unsicher ob du jemanden liebst oder hasst?
Hast du dich je gefragt ob du verrückt bist?
Oder einfach nur anders?
Oder beides gleichzeitig?
Dass du verrückt bist weil du anders bist?
Oder anders weil du verrückt bist?
Hast du dich je gefragt ob DU das bist in deinem Spiegelbild?
Hattest du je das Gefühl die Kontrolle zu verlieren?
Es gab keine Distanz mehr und keine Zeit

Warst du je auf der Grenze zwischen Leben und Tod?
Und hast dir gewünscht sicher auf einer dieser Seiten zu stehen - egal auf welcher?
Hast du dich je gefragt ob du der einzige lebende bist zwischen all diesen toten?
Oder ob du der einzige tote bist zwischen all den lebenden?

(Februar 2004)

Bin ich anders...
...weil ich weine wenn ihr lacht?
...weil ich Regentropfen zähle statt Sonnenstrahlen?
...weil ich den Tod erhoffe anstatt dem Leben nachzutrauern?
Ich will nicht anders sein als ihr
Aber ihr wollt nicht so sein wie ich
Ich bin anders weil...
...ich von Dingen träume, die ihr nie sehen werdet
...ich in Ländern lebe, die ihr nie betreten könnt
...weil ich Sachen sehe, für die eure Augen für immer verschlossen sein werden
...weil ich froh bin um jeden Tag der vergangen ist
und nicht jeden Tag in der Zukunft fürchte
...weil ich in meiner Gefühlslosigkeit versinken kann
...weil ich nichts mehr zu verlieren habe
Ich bin
froh darüber nicht so zu sein wie ihr....
(Februar 2004)

Ihr wisst nicht wie das ist wenn man ANGST hat
Diese Angst, sie frisst dich auf
Jede Faser deines Körpers
Sie durchbort dich wie ein Messer
Verlass mich nicht!
Diese eine Bitte nur
Um bei dir zu sein
Mehr verlange ich auch nicht
Ich geb alles auf für dich!
Ich tu alles für dich!
Doch lass mich nicht alleine
Mit mir und meinen erfrorenen Gefühlen
Ich kann nicht atmen ohne dich!
Es spielt keine Rolle wer du bist
Doch du bist, du bist bei mir
Ich sehe dich - ich fühle dich!
Noch nie hab ich jemanden so nah an mein müdes Herz gelassen
Alles hab ich dir gegeben von mir
Nun bin ich hier... alleine.. zerbrochen
Tot vor Liebe
Und du hast immer noch alles von mir
Hast es nie gebraucht
Hast MICH nie gebraucht!
Und ich wusste es immer...
Du hast deine Versprechen gebrochen
Deine Worte zerfallen wie Asche in meinen Händen
Die Liebe - sie ist nichts mehr wert
Die Angst hatte Recht
Ich wusste es von Anfang an
Denn wenn man etwas zu sehr fürchtet
Wird es Wirklichkeit
Ich habe verloren einmal mehr das Spiel des Lebens
Und was hat es mir gebracht?
Nichts ausser Schmerz und Pein
Du hast nicht viel davon gemerkt
Du bist dir nicht untreu geworden
Doch ich hab mich verraten und verkauft
Nie wieder werd ich mich auf eins dieser Abenteuer einlassen
Ohne Ziel - ohne Hoffnung
Zu schwach ist sie - meine Seele
Für einen weiteren Verlust

(Mai 2004)

Du hieltest meine Hand - sahst die Angst in meinen Augen
Ich wusste immer dass ich dir nicht so viel bedeutete wie du mir
Ich hörte auf deine Versprechungen
Sog jedes Wort in mich auf
Behielt all deine Küsse in Erinnerung
Werde nie deine Art zu Lächeln vergessen
Wirst du dich an meine Tränen erinnern?
Hast du meine Schreie gehört?
Ich war schon immer allein
Auch wenn wir zusammen waren
Doch du warst bei mir - mehr verlangte ich nicht
Ich dachte du könntest mich nicht verlassen
Hab es herausgefordert
Und den Kampf verloren
Hätte ich gewusst dass er so schnell endet
Hätte ich jede Sekunde die wir hatten genossen
Keine Nacht wäre zu lang gewesen
Keine Nähe zu Nah - Keine Wunde zu tief
Der Kampf ist vorbei
Hätte ich alles für dich getan was du von mir wolltest
Wäre ich jetzt bei dir
Ob ich weinen würde oder lachen das weiss ich nicht
Aber es wäre besser als diese Leere in mir
Und niemand ist hier um sie zu füllen

(Mai 2004)

Wie ein Baum der seine Blätter verliert
Ein Windstoss der alles Leben weghaucht
Alles was von dem einst so flammenden Feuer übrig bleibt
Der letzte Tropfen BLut kreist in dem leblosen Körper
Die Hülle - so sanft und unverletzt
Im tiefen Innern brennt der letzte Funken
Das Verlangen ihn zu einem Feuer zu entfachen
Der Geist - so weit entfernt von all den Geschehnissen
Die Gefühle erfroren im Eis der Verzweiflung
Das Unvorstellbare so nah
Nur einmal noch die Wärme spüren
Das Feuer entfachen
Den Schmerz zurückgewinnen
Der Körper mit der Seele eins werden zu lassen
Um dann für immer vergessen zu können

(Mai 2004)

Will mich fallen lassen
In deinen Armen
Kann es nicht
Bin festgebunden
Nägel durchstechen
meine Haut
Festgemacht - Kann mich nicht bewegen
Will schreien doch mein Mund bleibt zu
Der Boden unter meinen Füssen
Fängt immer mehr an zu beben
Du rufst meinen Namen in die stille Nacht
Doch wie ich heiss weiss ich nicht mehr
woher ich komm wohin ich gehör
Wann wirst du mich erlösen
Von meinen Fesseln, meinem Schmerz?
Wird es ein Ende geben
Für dich und mich?
(August 2004)

Diese Leere.. Wo führt sie hin?
Ins nichts.. immer weiter dem abgrund entgegen
Ein Schritt nur davon entfernt
Die Gleichgültigkeit.. Sie wächst
Wird bedrohlich dunkel
Und erdrückt mich
In meinen Träumen seh ich mich leben
Vor meinen Augen ein Schleier
Eine Mauer die mich von der Welt abtrennt
Kein Weg kein Ziel liegt mehr vor mir
Alles grau, wie ein Nebel
der über meiner Zukunft liegt
über meinem ich, meiner seel
Was kann mich davon erlösen?
Der Schmerz? Der Tod?
Ich weiss es nicht
Wer holt mich hier raus?

(August 2004)

Der Mond so nah und doch so fern
Deine Liebe erleuchtet die Nacht
Die Flamme der Kerze brennt
Ein Windstoss da, der Schatten so nah
Erlöschen könnte sie meine Tränen nur
Der Boden bebt
Reisst sich in zwei
Tobend, schreiend stürzen sie hinab
All die armen Seelen
In das tiefe schwarze Loch
Und ich, ich falle.. falle
Und halt ich deine Hand
werden wir zusammen sein
Doch lass ich los um uns zu entzwein
Mein Herz erstarrt vor Einsamkeit
Doch du stehst oben im grellen Licht
Hast es geschafft
Auch ohne mich
(Juli 2004)



Vor 3 Jahren wurde meine Seele getötet
Seither lebe ich in meiner dunklen Welt
Alles in mir ist schwarz weiss
Weil Farben ein Zeichen der Hoffnung sind
Und Hoffnung ist nur ein Wort
Ein Wort, das für mich keine Bedeutung mehr hat
Meine Welt ist ehrlich
Sie kennt keinen Hass keinen Schmerz
Ich werde eure Welt vergessen
Jeden Tag ein Stück mehr

 

Ich bau mir einen Regenbogen
Aus der Zeit die wir hatten
Ich lass es regnen
Aus den Tränen die ich weinte
Die Sonne scheinte zwischen den dunkelsten Wolken hervor
Jedes mal wenn ich dich sah
Ich kann nie wieder einen Sonnenuntergang sehen
Weil sich deine Augen darin spiegeln
Der Mond war immer mein Begleiter
Nun seh ich nur noch deine Augen darin
Und das einzige Gefühl was bleibt
Ist die Einsamkeit
(Juni 2004)



Wie konnt ich nur glauben
Dass ich alles für dich war
Wie konnte ich denken
Dass mich jemand liebt
So wie ich bin
Mit all meinen Fehlern und Schwächen
Wie konnte ich meinen
Dass wir zusammen gehören
Für alle Ewigkeit
Unzertrennlich
Dass uns niemand auseinander zureissen schafft
Niemand unseren Strick durchtrennen könnte
Wir hatten dieselben Träume
Gedanken
Wünsche
und denselben Schmerz
Unsere heimlichen Einsamkeiten
verflossen ineinander
Wir waren eins
Wo ist das hin?
Das Gefühl dir nah zu sein?
Der Gedanke dass du hinter mir stehst
Und mich auffängst?
Nun falle ich alleine
War es nicht das was ich immer wollte
Dich glücklich zu machen?
Ich habe es nicht geschafft..
..sie schon


-> An einen sehr guten Freund <-

Das Leben besteht aus versuchen
Um zu scheitern
Aus hoffen
Um enttäuscht zu werden
Aus kämpfen
Um zu verlieren
Wenn nicht bei euch, so in meiner Welt
Leben nennt ihr das?
Ich nenn es den stillen Tod
Darum ist die Dunkelheit mein ewiger Begleiter
Nichts, was schon dunkel ist, kann noch dunkler werden
(August 2004)


 

An alle verlorenen Seelen

Gefangen
In uns selbst
In unserer Welt
Wir fallen, hassen
Schreien und bluten
Doch unsere Seelen sind vereint
Kämpfen gegen das Licht
Wir können fliegen
Ohne Flügel
Wir machen aus unseren Fantasien Reales
Wir gleiten im Wind
Zeitlos
Schwimmen in unseren Tränen
Siehst du sie?
Unsere Welt
Hörst du sie?
Die Stimmen der Dunkelheit
Spürst du sie?
Die Kälte die wir uns gegenseitig nehmen
Wir haben vieles verloren
Müssen verzichten und leiden
Doch wir haben uns
Das kann uns niemand mehr nehmen...
(September 2004)

Come to me and embrace the dark
Fall apart without a doubt
I can be your fallen angel
The one you've always been
I can be your stolen heart
The one you've never found
Lying broken on the ground
I cannot fly I cannot run
You call out my name and see an empty sky
Without a sun, without a holding hand
I never was and never will be
I cannot feel the love in me
You're searching for the answers
And all the dreams I've had
But where are all the loving memories we've shared?
I let you push me into the rain
But you never was the one to blame
As you try to fill my lonely heart
Everytime you fall apart
And every single night I pray
Release me from this one big lie
Living deep inside of me
The only reason for you to stay
Was watch me bleeding, watch me die
Now it's too late
I can't save you from the light
You won't look back
Left me here with all the agony we've fight
Your strength is now my bitter end
For a broken heart you could'nt mend...
(Oktober 2004)

Meine Seele schreit deinen Namen
In die tiefe Nacht hinaus
Von niemandem gehört
Ein stummes Schreien
Nach Liebe und einem Ort der Geborgenheit
Mein Herz blutet
Wie lange noch?
Sobald ich es jemandem öffne
Übernimmt es die Kontrolle
Über all mein Tun
Du bist hier - überall in mir
Kannst dir nicht vorstellen
Wie das ist
Wie sich der schmerz ausbreitet
Sobald du nicht mehr bei mir bist
Eine unvollkommenheit ohne deine Nähe
Ohne deinen Halt
Ohne diese Liebe wär mein Herz nur leer und kalt
Ich kann sie dir nicht zeigen
Es würde mich zerreissen
Sie würde dich zerstören
Finde keine Worte um sie dir zu beweisen
Doch eins weiss ich
und du weisst es auch
Nie wirst du mich so sehr lieben wie ich dich

Im Schatten des Lichts
Unereichbar für dich
Eine Welt in Trümmern
Wo die Hoffnung keinen Ausweg findet
Dort wo die Nacht nie vergeht
Die Woken ziehen vorbei
Tag für Tag
Wenn die Sonnenstrahlen sie durchdringen
Und meine Augen blendet
Ist es das Gute, das mich zu sich locken will?
Lockt der Tod nicht genauso?
Ist er das etwa schon?
Diese Leere.. das schwarze Loch
Der endlose Schmerz
Der befreiende Wunsch nach einem Ende
Der Moment der alles auslöscht
Bis auf die Dunkelheit
die an meiner Seite bleibt
(Apri 2005)

Wo der Tag endet und die Nacht beginnt
Dort wo das dunkle siegt
Und der Mondschein meine Wangen streichelt
Dort wo sich Hass und Liebe umarmen
Und die Angst keinen Namen kennt
Dort wo ein leises Nichts den Schmerz ersetzt
Und das Herz von düsterem Nebel umhüllt wird
Und keiner sieht mein wahres Ich
Die Gleichgültigkeit umgibt die Hülle
Die Seele leidet... leidet nie mehr
Der Blick dem Himmel empor
Wo die Sterne voll Sehnsucht leuchten
Die Freiheit ruft.. ruft von Weitem
Aus dem Land wo kein Lächeln zählt
Keine Lüge die andere verrät
Dort wo die Nacht nie endet
Dort bin ich zu Haus

(April 2005)

There's nowhere to go I still see your face
No place to hide from myself and my love for you
There's no song to hear that wont remind me of you
No day can left without any thoughts of you
You broke my soul
 And my hopefully heart
You lied to my truth I felt deep inside
and you left me here drowning in my tears
(April 2005)

Hier sind sie, meine Gedanken
Ihr wollt sie nicht hören
Aber ich will sie loswerden
Will sie nicht mehr länger bei mir behalten
Will tot sein - weit weg von hier
Egal wohin ich geh - ich komm nicht los von mir
Will begraben sein
Unter der tiefsten Erdschicht die es gibt
Würde gerne schlafen
In einer endlosen Ruh
Keinen Schritt weiter bin ich gekommen
Steh immernoch an meinem Abgrund
Jeden Moment drohend zu fallen
Dachte ich hätte so viel schon geschafft
Sah den klaren Weg vor mir
Nun ist alles verschwommen
Es gibt kein Zurück und kein Entrinnen
Wenn ich jetzt weitermache
Werde ich leben wie zuvor
Und das will ich nicht um keinen Preis
Das waren sie.. meine heimlichen Gedanken
Darf sie nicht aussprechen
Ich weiss nicht wie und ich weiss nicht wann
Aber ich werde mich von ihnen befreien
Werde sie verlassen
Wie mich einst das Leben verlassen hat
(Mai 2005)

Warum
Warum tust du mir das an?
Willst du, dass ich dich hasse?
Warum quälst du mich so?
Warum tust du so als würdest du alles über mich wissen?
Wir kennen uns kaum
Du saugst mich aus
Bis die Leere sich in mir breit macht
Warum tust du mir das an?
Willst du mir helfen damit?
Oder willst du nur deinen Spass?
Warum kriegst du nicht genug?
Wie machst du das?
Dass ich ständig an dich denken muss?!
Warum sitz ich hier, allein, mein Herz bei dir
Obwohl ich dich nicht lieben will
Obwohl ich so viel an dir nicht mag
Du fesselst mich mit deinen Blicken
Du wickelst mich ein, mit deinen Worten, deinem Charme
Bis ich nicht mehr atmen kann
Warum tust du mir das an?
Warum nimmst du mir die letzte Kraft, den letzten Stolz?
Um etwas zu lieben, woran ich nicht festhalten kann
Warum nur.. Warum tust du mir das an?
(Juni 2005)

Das Leben ist lang.
Und es wird nicht kürzer wenn man die Tage zählt
Man kann zu zweit sein
Doch selbst das schützt nicht vor Einsamkeit
Ungerechtigkeit trifft jeden von uns
Es ist das einzige was gerecht verteilt ist
Die Frage ist nicht, ob dich das Leben gewollt hat
Sondern ob du das Leben willst
Irgendwann kommst du an einen Punkt wo du dich entscheiden musst
Und wenn du dich dann gegen das Leben entscheidest
Kann dich nichts mehr umstimmen
Es ist fast unmöglich
Es wird dann zu deiner Lebensaufgabe
Es zu beenden
Jeden Tag erneut

(Juli 2005)

 

Möchte endlich alles von der Seele schreiben
Die dunkelsten Gedanken
Die bösesten Rachesüchte
Könnte schreien.. So laut dass mich alle hören können
Tief im Innern schreie ich die ganze Zeit schon
Vor meinem geistigen Auge zerstöre ich mich
Seh das Blut fliessen
Den toten Körper lebendig werden
Doch alles muss versteckt bleiben
Darf niemanden schockieren
Muss geheilt sein
Muss durchhalten
Muss so tun als wäre alles wieder gut
(September 2005)

Because of you
I learned what it's like to get hurt
Because of you
I learned to fight
Because of you
I know what it means to despair
Because of you
I forget how to laugh
Because of you
I learned to play my own secret game
Because of you
I learned to live in a nightmare, even when I'm awake
Because of you
I unlearned to love
Because of you
I learned to scream inside myself
Because of you
I learned to fake a smile
Because of you
There's nothing left in me but emptiness
Because of you
There will be no more fire in my soul
Because of you
I won't stop trying to end up with this life
Because of you
I never learned to live
Because of you
I am afraid...
(Septemeber 2005)

Wenn die Tränen fliessen
Gegen jeden Willen
Und der Schmerz
nicht aufhört zu stechen.
Dann wäre es schön sich nicht mehr
erinnern zu müssen, was gewesen
Und genau zu wissen, was kommen wird.
Man wünscht sich den Mut
um mehr von den Tabletten zu nehmen als gewöhnlich
Oder mehr Verzweiflung
um noch tiefer in den Arm zu schneiden.
Noch mehr Wut zu haben
um alles heraus zu schreien
Bis es nichts mehr zu schreien gibt
Bis der letzte Hauch Leben
mit dem Blut aus dier herausgeflossen ist...
(September 2005)


Sorry


Vater, es tut mir leid
Ich wollte nie, dass es soweit kommt.
Ich wollte dein kleiner Sonnenschein sein, mein ganzes Leben lang.
Doch die Sonne hat sich mir abgewendet, liess mich im Stich.
Ich hätte weiterhin mein lachen fälschen können.
Ich hätte nichts sagen können.
Es tut mir leid, dass ich es zerstört habe - Unser Leben
Wie ein Spiegel, den man zerschlägt
Um die Wahrheit nicht sehen zu müssen.
Ich wollte perfekt sein für dich.
Mit einem perfekten Leben, mit einer perfekten Seele.
Aber meine Seele ist nicht unsterblich,
wie ich es immer vorgetäuscht habe.
Sie ist gebrochen, wie ein Laib Brot, den man gerecht aufteilen will.
Es tut mir leid, Vater
Ich wollte nicht das schwarze Schaf in der Familie sein.
Wollte nicht aus der Reihe tanzen
Sag mir bitte, was habe ich falsch gemacht?
Sag mir bitte, warum du uns verlassen hast!
Es tut mir leid, Vater
Ich will nicht mehr anders sein
Ich will nicht mehr zweigeteilt sein
Ich will nicht mehr um dich kämpfen müssen
Ich will nie wieder was falsch machen
Vater, es tut mir so leid
Dass ich nun DICH verlassen muss...

(Oktober 2005)


I Miss You So

Jeden Tag fehlt hier etwas
Ohne dich ist es so still im Haus
Es ist leer...
Ich bin leer seit dem Tag an dem du gegangen bist
An dem Tag, als ich dir noch geholfen habe deine Sachen
wegzutragen und mich für dich gefreut habe,
dass du ein neues Leben beginnen kannst.
Und jetzt vermiss ich dich.. so sehr
An jedem verdammten Tag
an dem ich merke wie einsam es ohne dich ist
Die Zeit ist stehen geblieben
Wie ausgestorben
So wie ein Teil von mir gestorben ist, als du uns verlassen hast
Ich wünschte mir du wärst damals so gewesen, was heute aus dir geworden ist.
Ich hätte so viele Dinge mit dir geteilt
Aber du wolltest es nie
Warum willst du das jetzt alles ohne mich tun?
Es ist zu spät
Du bist weg
Daddy es tut mir leid
Aber ich vermiss dich so sehr
Und ich kann diesen Weg nicht alleine gehn...
(Oktober 2005)

Ich werde dich lieben,
mehr als du dir je vorstellen könntest
Gleichzeitig werde ich dich hassen,
so sehr bis du mich hassen wirst.
Ich werde dich verschlingen,
in Beschlag nehmen mit jeder einzelnen Faser
Und ich werde mich verteidigen,
dich abstossen mit allen Mitteln die ich habe
Bist du bereit für die Höhle des Löwens?
Für das lodernde Feuer, das dich verglühen wird
Und der eiskalte Winter, der dich gefrieren lässt?
Bist du bereit für den endlosen Kampf?
Denn was einst in meinem Herzen war,
Wird nie vergessen
Und wer mich einst verletzt,
dem wird nie verziehen

(März 2006)

 

 


Ich will nicht mehr berührt werden
Und doch geliebt werden
Ich will nicht mehr erklären
Und doch verstanden werden
Ich will nicht mehr atmen
Und doch weiterleben
Ich will leben und doch sterben
Ich will keine Hilfe mehr
Und doch jemand der mir sagt was ich tun soll
(April 2006)

 

 

Diese Tage die nie enden
Diese immerwieder kehrende Leere
Bin müde.. So unendlich müde
Und doch finde ich keine Ruh
Die schlaflosen Nächte
Tränen die fliessen wollen
aber im inneren festgehalten werden
Unterdrückt... erstickt...
Diese tiefe Traurigkeit
Dieser stechende Schmerz
Ich will dass das aufhört!
Doch die Angst macht sich breit
Umhüllt von diesem schwarzen Schatten
Stehe mir selber im Weg
Ziehe mich trotzdem immer wieder selber raus
Um wieder zu fallen
Ein langer Fall ohne Ziel
Wann ist es vorbei?
Wann komme ich an?
(März 2007)

You can eat what ever you want
Without gain weight
Purge is your only sacrifice
Telling a lie
Everyday
To the one you love
Hiding from yourself
Hoping that noone find out your secret
You’re losing weight with every bite
You’re close to perfect
But you can’t see..
You wan’t more…
You can’t stop even the voice in your head
tell you to do..
Go on.. living that lie
You’ll never be perfect to you
(November 2007)
 
 
I feel like environed with adipose
But when I look in the mirror
there's nothing left of me
I only see what I never wanted to be
I'ts never good enough
You may not know it
But I starve for you
When I get a little bit nicer
When I get a little bit skinnier
Maybe you notice me
Maybe you love me then
Just one more day
Starve on
Little Girl don't give up
Your dreams are so near..
Never near enough to catch
It's an endless, endless fight
You have to survive
You have to hide
Every rejection.. Every lie
Brings you a little bit closer to your destination
There's no destination
There's no end
Never good enough..
Never pretty enough..
Never thin enough..
(April 2008)

I was not honest..

I don't want to have to hide the truth
I don't want to have to fit in
I don't want to need someone
But I do..
I don't want to have to scream to make you listen
I don't want to have to hurt myself to feel
I don't want to hate you for not care
But I do..
I don't want to starve to feel better
I don't want to have to need control
I don't want to follow Ana's voice
But it's better than nothing at all..
I don't want to ever fall in love
I don't want to be obsessed
I don't want to feel alone around you
But I do..
I don't want to have to blame it on me
I don't want to reject to be loved
I don't want to lose myself
But I still do..
I don't want to have to be here
I don't want to have to write this to explain
But I still do..
 
This feels better than nothing at all
(April 2008)
 
  

 

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